18.11.2024–28.02.2025
There, Here
Die Intervention There, Here greift die Rundbögen der neobarocken Architektur des Körnerparks auf und eröffnet einen Dialog zwischen Material, Raum und Illusion.
Die Intervention There, Here greift die Rundbögen der neobarocken Architektur des Körnerparks auf und eröffnet einen Dialog zwischen Material, Raum und Illusion.
FALLING MONUMENTS? ist eine Installation im öffentlichen Raum, die die Vielstimmigkeit des Diskurses um historische Denkmäler in den Blick nimmt und Besuchende einlädt sich selbst eine differenzierte Meinung zu bilden.
Lichtadern wachsen wie Weinranken an der Fassade der Galerie im Körnerpark hinauf und spiegeln mit pulsierendem roten Licht und geschwungenen Aluminiumformen den Herzschlag Neuköllns wider.
ST∆RDUST ist die skulpturale Nachbildung eines mikroskopierten Körnchens, das mit einem Meteoriten vor 25 Jahren auf die Erde gestürzt war. Die Plastik ist rundum die Uhr im Körnerpark vor dem Café zu sehen.
Das Exponat Scham ist Teil der Serie „Dreck in die Wunde“, welche im westlichen Teil des Körnerparks ausgestellt und insgesamt aus drei Exponaten bestehen wird.
Als Verweis zur Sonne, die weder auf- noch untergeht und selbst bei Nacht scheint, setzt sich die Installation mit der Gleichzeitigkeit von Realitäten auseinander.
Im Luftraum vor der Galerie im Körnerpark schwebt ein gigantisches Pollenkorn. Es ist ein überdimensioniertes „pflanzliches Aerosol“. Die Installation „Floating Pollen“ setzt einen Makrofokus auf Pollenkörner – Pollen zirkulieren in der Luft, bestäuben Blüten und werden von uns eingeatmet.
Inspiriert von der opulenten Ornamentik der neobarocken Oase des Körnerparks gestalteten die Künstlerinnen Maria und Natalia Petschatnikov dekorative, mit phantasievollen historischen Motiven bemalte Blumenvasen, welche die Plätze der Pflanzenkübel auf der vorderen Balustrade einnehmen.
Als 2013 in Bangladesch eine Fabrik zur Erzeugung von Kleidung für den europäischen Markt einstürzte und über 1000 Menschen dort starben, wurden die katastrophalen Arbeitsbedingungen der überwiegend von Multinationalen Konzernen abhängigen Firmen offensichtlich. Die Arbeiter vor Ort produzieren für geringen Lohn und ohne soziale Absicherung für den Weltmarkt.
Mit dem Projekt „Creatures“ entwickelten die Künstlerinnen und Zwillingsschwestern Maria und Natalia Petschatnikov eine von Phantasie und Witz geprägte Arbeit, die Parallelen zwischen Kunst und Wissenschaft herausarbeitet.