13.04.–14.08.2019
DRUCK DRUCK DRUCK
Das Projekt bringt die Druckwerkstatt in die Galerie und schafft Raum für unabhängige Print-Gemeinschaften aus Berlin und darüber hinaus.
Das Projekt bringt die Druckwerkstatt in die Galerie und schafft Raum für unabhängige Print-Gemeinschaften aus Berlin und darüber hinaus.
Seit über 20 Jahren lenkt der Fotograf Nihad Nino Pušija den Blick auf die Lebensrealitäten der über ganz Europa verstreut lebenden Roma.
In der Ausstellung ANONYME ZEICHNER 2018 werden 600 Zeichnungen von 600 internationalen Zeichner:innen anonym, ohne Nennung von Urheberschaft und Titel präsentiert und zu einem symbolischen Einheitspreis von 200 € zum Verkauf angeboten.
Sozialer Zusammenhalt und Solidarität scheinen heute mehr denn je brüchig geworden zu sein. Weltweit werden die Gesellschaften mit nationalistischen Tendenzen konfrontiert. In der öffentlichen Wahrnehmung von Flucht und Zuwanderung stehen meist die Herausforderungen für die Gesellschaft im Mittelpunkt. Der Künstler Thomas Kilpper setzt dem eine andere Perspektive entgegen.
Das Ausstellungsprojekt „Eine Enzyklopädie des Zarten“ basiert auf der gleichnamigen Dissertationsschrift von Anne Brannys. Darin beleuchtet die Künstlerin den zentralen Begriff des Zarten aus verschiedenen Perspektiven und verschränkt sowohl geistes- und naturwissenschaftliche als auch künstlerische Fragestellungen miteinander
Die Ausstellung versammelt Arbeiten Berliner Künstler:innen, die sich mit dem Leben und Werk so unterschiedlicher Frauen wie Gertrude Bell, Agatha Christie, Maria Mandessi Bell Diop, Mia May, Sayyida Salme Prinzessin von Oman und Sansibar alias Emily Ruete oder Ida Pfeiffer auseinandersetzen.
Wie kann ein durch das Videobild fliegender Ball den Bildschirm ausbeulen? Kann man sich physisch gegen die Übermacht der Medien wehren?
„Constructing the Earthquake“ benutzt das Erdbeben als Metapher für unterschiedliche Formen gesellschaftlicher und emotionaler Erschütterungen. Angesichts der zunehmenden Globalisierung und den diffusen Gefühlen von Kontrollverlust und Unsicherheit fragen die Künstler:innen nach der Eigenverantwortung des Menschen für seinen Lebensraum und suchen nach Wegen, um mit den neuen Realitäten flexibler umzugehen.
Künstlerische Prozesse sind der Entwicklung und Pflege eines Gartens verwandt. Ähnlich den Tätigkeiten des Grabens, Säens, Wässerns, Düngens und Zurückschneidens werden die Werke erarbeitet und ihre eigenwillige Dynamik aufmerksam beobachtet.