Einladungskarte zur Ausstellung
© Anne Brannys

Anne Brannys – Eine Enzyklopädie des Zarten

Anne Brannys

Das Ausstellungsprojekt „Eine Enzyklopädie des Zarten“ basiert auf der gleichnamigen Dissertationsschrift von Anne Brannys. Darin beleuchtet die Künstlerin den zentralen Begriff des Zarten aus verschiedenen Perspektiven und verschränkt sowohl geistes- und naturwissenschaftliche als auch künstlerische Fragestellungen miteinander. In acht Schwerpunkten entfaltet die Ausstellung das Thema als eine begehbare Enzyklopädie in einem eigens für die Präsentation entwickelten Raumgefüge. Diese räumlich rhythmisierte Wissensordnung ist zugleich durchlässig und ermöglicht Querverbindungen zwischen den Exponaten durch ein sensuelles Leitsystem.

Die künstlerischen Arbeiten – eine Auswahl aus einem umfangreichen Archiv von Positionen, die auf eine Ausschreibung hin eingereicht wurden – verdeutlichen ein vielfältiges Spektrum an Zugängen zum Thema und erforschen die Komplexität des Begriffes auf sinnlich wahrnehmbare Weise. So wird das physisch erfahrbare Erlebnis einer Ausstellung zu einer folgerichtigen Erweiterung der in Buchform vorliegenden Wissenssammlung.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

Ausstellungsansicht Ausstellungsansicht. Besucher betrachten die Kunstwerke. Ausstellungsansicht. Besucher betrachten die Kunstwerke. Es steht ein Vitrinenschrank, mit kleinen feinen Gegenständen darin, im Raum. Besucher betrachten die Ausstellung. An der Wand hängt ein großes Foto. Besucher betrachten die Ausstellung. Im Vordergrund sind orangene Skulpturen ausgestellt. Ein Holzschreibtisch, mit Stuhl und Lampe steht an der Wand. Auf dem Tisch liegt ein Heft, mit der Aufschrift: Enzyklopädie. Ausstellungsansicht. Besucher betrachten die Ausstellung. Raumansicht. Viele Menschen schauen sich die Ausstellung an. Ausstellungsansicht. Menschen unterhalten sich vor einem Kunstwerk. An der Wand hängt eine feine Drahtskulptur. Besucher unterhalten sich. Im Hintergrund hängt ein Foto mit einer Frau, die ein gehäutetes Kaninchen auf dem Arm trägt. Gruppenbild Besucher betrachten die Ausstellung. Glasvitrinen stehen im Raum, an den Wänden hängen Fotografien.