Einladungskarte der Ausstellung This might be a place for hummingbirds
© Alfredo Ceibal

This Might Be A Place For Hummingbirds

Ausgehend von zeitgenössischen Kunst- und Kulturproduktionen, die in Guatemala entstanden sind, beschäftigt sich die Ausstellung „This Might Be A Place For Hummingbirds“ (Dies könnte ein Ort sein, an dem die Kolibris summen) mit Kolonialismus und Rassismus, Gewalt und Trauma, Gender und Identität. Im Vordergrund stehen Fragen nach Frauenrechten, Migration, sozialer Gerechtigkeit, Umweltschutz und den bis heute fortwirkenden Folgen der Kolonialgeschichte.

In der guatemaltekischen Gesellschaft hat der Genozid an der indigenen Bevölkerung während der Militärdiktatur in den 1980er Jahren tiefgreifende Spuren hinterlassen. Alltägliche Gewalterfahrungen, Traumata und Korruption prägen das gesellschaftliche Miteinander. Gleichzeitig formiert sich eine Generation, die engagiert versucht, Vorstellungen von einem besseren Leben zu vermitteln. Sie schließt selbstbewusst an internationale Diskurse an.

Kuratiert von Çağla Ilk und Antje Weitzel

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

Ausstellungsansicht. Willkommstext Rauminstallation. Geschwungene Spiegel hängen strahlenförmig an der Wand. Davor steht ein Bildschirm. Blick in den Raum Dunkle bestickte Platten stehen auf einem Brett an der Wand. Daneben hängt ein blaues Tuch. Bilder mit bunten Streifen hängen an der Wand, ein blaues Tuch daneben. Rauminstallation. Eine geöffnete, rosa, dreieickige Pyramide  steh im Raum. Raumansicht Blick auf die Vitrine Es hängen kleine Bildschirme mit Kopfhörern, eine Jacke und Gegenstände an der Wand. Eine lange große Liste hängt an der Wand, sie liegt teilweise auf dem Boden. Das Fenster ist geöffnet. Ein Grabstein mit Blumen. Alte Dokumente mit ausgeschnittenen Häusern, hängen an der Wand. Ein gerader Strich Stoffstreifen ist an der Wand befestigt. Ein kaputtes altes blaues Wahlplakat steht draußen vor der Galerie.