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Up Close – Goldrausch 2025

Up Close – Goldrausch 2025 zeigt Arbeiten der Teilnehmerinnen der 35. Ausgabe des renommierten, gleichnamigen Weiterbildungs- und Förderprogramms.
Die Ausstellung präsentiert aktuelle Werke der fünfzehn in Berlin arbeitenden Bildenden Künstlerinnen: surreale Malereien und dokumentarische Fotografien, die unsere visuelle Wahrnehmung herausfordern, während multimediale Installationen Machtgefüge ausloten und Portale in andere Welten öffnen. In recherche-basiertenVideoarbeiten sowie Zeichnungen wird Zeitlichkeit als Geste des Erinnerns erfahrbar. Den vielfältigen Motiven und Medien ist gemeinsam, dass sie nah herangehen, Up Close – nah an die eigene Biografie, an die gesellschaftlichen Verhältnisse und politischen Kämpfe.

Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt fördert die öffentliche Anerkennung herausragender künstlerischer Positionen von Frauen respektive FLINTA. 2025 feiert das Projekt sein 35-jähriges Bestehen! Seit 1989 hat das Programm mehr als 500 Künstlerinnen begleitet und ein einzigartiges Netzwerk geschaffen, das Austausch, solidarische Professionalität und öffentliche Präsenz stärkt. Über die Jahre hinweg fanden die Abschlussausstellungen an unterschiedlichsten Orten statt – von kollektiv betriebenen Projekträumen bis zu öffentlichen Institutionen wie dem Gropius Bau.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, in dem jede Künstlerin ein Kapitel konzipiert hat.

Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds Plus) und des Landes Berlin.
Die Gruppenausstellung ist eine Kooperation des Goldrausch Künstlerinnenprojekts mit dem Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Neukölln von Berlin.

www.goldrausch.org

Kuratiert von Mona Hermann & Yolanda Kaddu-Mulindwa
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler
Innenräume der Galerie im Körnerpark gefüllt mit Menschen während der Ausstellungseröffnung Drei an die Wand gemalte Farbkreise in Pastelltönen, die sich mittig überschneiden. In der sich überschneidenen Fläche ist ein Spiegel installiert. Über die Kreise sind in Spiegelacryl jeweils die Worte Mehrere schmale Messingplatten, auf denen Konjugationen des Verbs Ein mit Baumwollstoff und Seil umspannter Sattel, montiert auf einem Metallständer, im Hintergrund ist die Galerie im Körnerpark zu sehen Großformatiges Ölgemälde, das eine nichtbinäre Person vor einer Vulkanlandschaft zeigt. Die Person hat kurz rasierte Haare, weiblich gelesene Brüste, aus dem Schritt wachsen ihr lange Haarsträhnen, die bis auf den Boden reichen. Zu ihren Füßen kriecht eine Schlange über den Boden. Fünf auf dem Boden platzierte Keramikplatten in Erdtönen. Die Keramikplatten enthalten Hohlformen von symbolischen Ornamenten. Im Hintergrund ist ein Fenster sowie ein seitlich an der Wand montierter kleiner Bildschirm zu sehen, auf dem ein Video läuft. Kunstdarm gehangen über ein Wasserbecken aus Stahl Von der Decke bis auf den Boden der Galerie zieht sich eine Papierbahn, auf die viele kleine Fotografien gedruckt sind. Eine Frau beugt sich herab, um die Fotografien zu betrachten. Aus einem Schutthaufen ragen ein Arm und eine Hand heraus, die aus Beton gegossen sind. Ansicht der Ausstellung mit zwei Werken, die Bildschirme, Fotografien und auf dem Boden und einigen Bildschirmen verteilte länglich-runde Gipsformen beinhaltet Vor einem großen Fenster, das raus in den Körnerpark blickt, ist ein neongrüner Leuchtschriftzug mit den Worten „intuition frees imagination“ (Intuition befreit die Vorstellungskraft) zu lesen. Innenansicht der Galerie im Körnerpark mit Werken aus der Ausstellung Ausstellungsansicht einer Mixed Media Installation. Mittig befindet sich ein mit bunter Fensterfolie beklebtes großes Fenster, rechts und links sind Metallhalterungen an die Wand gelehnt, auf denen Bücher, Kopfhörer, ein Video auf einem kleinen Bildschirm, und ein Text angebracht sind. Auf einem bodenlangen dunkelblauen Vorhang sind neun Zeichnungen aus Tusche und Filzstift angebracht. Konstruktion aus Aluminiumstangen und durchsichtigen Acrylplatten, die eine Drehtür aus Glas nachahmen. Auf die Struktur und die dahinterliegende Wand wird ein Video projiziert, dass eine aus rechteckigen Blöcken bestehende mauerartige Struktur zeigt. drei Menschen sitzen auf sitzkissen in einem dunklen Raum vor einer Videoinstallation Menschen schauen sich Kataloge der Künstlerinnen an. Eine Gruppe von Menschen steht versammelt um eine Rednerin, die ein Mikrofon in der Hand hält. Eine Gruppe von Frauen* in den Räumen der Galerie im Körnerpark
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