In diesem Werk veranschaulicht Egill Sæbjörnsson seine Gedanken über die Verbindung von mentalen und physischen Aspekten der Realität. Er weist darauf hin, dass es keine Linie gibt, die lebendes und nicht-lebendes Material trennt. Wir sollen begreifen, dass die Dinge, die zu einzelnen Zellen und allem Leben auf der Erde führten, wichtige Kapitel im Buch des Lebens waren. Wenn wir das so verstehen, merken wir, dass der Mensch aus Magma entstanden ist, nicht aus einzelnen Zellen.
Egill Sæbjörnssons Arbeiten überraschen und bringen die Besuchenden dazu, ontologische Fragen zu stellen. Seine Werke sind für ihre Leichtigkeit und ihren Humor bekannt und weisen dennoch eine unterschwellige Ernsthaftigkeit und Nachdenklichkeit auf.
Ausstellung 22. Mai – 22. August 2021