In der Ausstellung setzen sich Künstler:innen aus Russland, der Ukraine und Belarus kritisch mit der gesellschaftspolitischen Situation in ihren Ländern auseinander. Diskriminierungen in Form von psychischer wie auch physischer Gewalt sind für Randgruppen im russischsprachigen Raum nach wie vor an der Tagesordnung. In den künstlerischen Arbeiten geht es um eine Analyse der gegenwärtigen sozialen Realität: um Frauenrechte und Geschlechterrollen, um das Fehlen eines politischen Dialogs, um Glück und Unglück in den Randgruppen der Gesellschaft. Trotz eklatanter Missstände entwerfen die Künstler:innen mit den Mitteln der Kunst Visionen für eine gemeinschaftliche Zukunft.
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25.04.–12.07.2015
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Ausstellung · Rückschau
Post-Soviet Cassandras
Kuratiert von Dorothee Bienert, Victoria Lomasko, Nadia Plungian, Antje Weitzel
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler
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Anatoly Belov
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Gandhi
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Shifra Kazhdan
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Victoria Lomasko
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Marina Naprushkina
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Nadia Plungian